Amalgamentfernung und Ausleitung

Fachgerechte Amalgamsanierung vom Arzt und Zahnarzt Dr. Lindauer

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Was bedeutet Schwermetallausleitung?

Vorweg:  mir sind etwa 40 verschiedene gängige  Ausleitungsverfahren bekannt !  Und die Liste ist bestimmt nicht vollständig !

Die Schwermetallausleitung schwemmt die abgelagerten Schwermetalle wie z. B. das Quecksilber, die durch eine Amalgamfüllung in den Organismus gelangen konnten, wieder aus dem Körper heraus. Dabei macht man sich den natürlichen Ausscheidevorgang des Menschen zunutze. Es gibt schulmedizinische Verfahren, naturheilkundliche Verfahren oder eine Mischung aus beiden.

Doch zunächst sollte man genau feststellen, welche Menge von welchen Metallen sich überhaupt wo  im Körper befindet und wie sie sich an andere Stoffe anbindet, damit man die optimale Behandlung individuell ermitteln kann.

Ein Beispiel von mehreren :  dem Patienten wird z. B.  intravenös ein Testmedikament ( DMPS ) verabreicht, das die Schwermetallteilchen löst und über die Nieren wieder ausscheidet.  Anhand der Menge und der Zusammensetzung der Metalle im Urin kann dann auf die Menge und das Verhalten des Schwermetalls im Körper zurückgeschlossen werden.Dieser Test geht aber nicht bei eingeschränkter Nierenfunktion !

Daneben gibt es Testverfahren wie Kinesiologie, EAV, den Porphynurietest usw.

Nach diesen Tests kann eine optimale, individuelle Therapie eingeleitet werden. Die Schulmedizin hat dafür drei Medikamente entwickelt, nämlich DMSA (engl. Abkürzung für Dimercaptobernsteinsäure), DMPS (Dimercaptopropansulfonsäure) sowie EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure). Diese drei Medikamente werden per Infusion dem Körper zugefügt. Sie erreichen ohne Umwandlung durch die Leber den Blutkreislauf und können auf ihrem Weg durch den Körper die Metalle an sich binden, bevor sie zusammen mit den Metallen über die Niere wieder ausgeschieden werden.

Die Homöopathie bietet verschiedene Verfahren an, die aber demselben Prinzip folgen. Hierbei kommen sogenannte Nosoden (Mercurius sol. bzw. Mercurius corr.) zum Einsatz, homöopathische Mittel, die oral eingenommen werden und dann ebenso die Metalle an sich binden, bevor sie ausgeschieden werden.

Daneben gibt es hervorragende  naturheilkundliche Verfahren.Der Patient nimmt dabei eine Kombination aus Bärlauch, Koriander und Algen ein.  ( Ausleitung nach Dr. Klinghardt )   Schwermetalle im Gewebe und den Zellen sollen sich lockern,  sich an Algen ( Chlorella )  binden und anschließend über den Darm und die Nieren  gemeinsam mit den Metallen den Körper verlassen. Die  Bioresonanztherapie kann das Verfahren unterstützen.

Welches Verfahren den größten Erfolg erzielt, welche Medikamente in welchem Umfang mit anderen kombiniert werden sollten, hängt ganz vom individuellen Belastungsgrad und der persönlichen Veranlagung des Patienten ab. Umso wichtiger ist deshalb der ausführliche, professionelle Test. ( Spezialistenpraxis Dr. Lindauer )