Füllungsalternativen nach dem Amalgamausbohren
Warum sind Zementfüllungen nicht mehr zu empfehlen?
Zahnzemente bieten beim Kauen wenig Widerstand und sind insbesondere bei größeren Füllung sehr problematisch in Bezug auf Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit. Einige Therapeuten und Patienten wünschen sich dennoch für eine längere Übergangszeit Zementfüllungen.
Warum? Man dachte lange Zeit, dass bestimmte Zemente die Quecksilberanteile aus der Amalgamfüllung aus dem Zahn gleichsam heraussaugen könnten.
Doch haben Untersuchungen der Uni Freiburg ergeben, das der Gehalt an Schwermetallionen 3, 6 oder 9 Monate nach der Amalgamentfernung sich nicht messbar verändert hatte. Also warum dann noch Zement?
Alle Zementfüllung haben unbestreitbar große Nachteile. In unserer Praxis sind die Zementzwischenfüllung die ganz große Ausnahme. (Notbehandlung, oder im Krankenbett) So nutzen sich Zementfüllungen extrem schnell ab. Der normale Zusammenbiss zwischen oben und unten geht verloren. Dadurch können sich Zähne verschieben oder sie wandern gegenseitig aus dem normalen Zahnfach heraus. Dadurch ergeben sich auch Änderungen an der Kaumuskulatur und im Kiefergelenk.
Und die Alternative mit biologisch unbedenklichen Materialien wie Cerec und Empress– die ich allerdings auch vorher austeste wegen der Unbedenklichkeit des Klebers – existiert!
Cerec: Porzellanfüllung, ohne Abdrücke (kein Würgen) und ohne Provisorium und alles an einem Tag., kein zweiter Behandlungstermin.
Empress im Zahnlabor gefertigte Porzellanfüllung mit Abdruck und Provisorium, Folgetermin zum Einsetzen etwa 8 – 10 Tage später.
Und, manchmal sehr tragisch: Die Zementzwischenfüllung wird ja zur Herstellung der endgültigen keramischen Füllung komplett wieder ausgebohrt. Das bedeutet leider auch, dass es zu unnötigen Zahnsubstanzverlusten kommt und, dass insbesondere, der Zahnnerv durch das zweite sorgfältige Ausbohren in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei ungünstiger Reaktionslage eines schon vorgeschädigten Zahnnervens ist unter Umständen eine Wurzelbehandlung notwendig.
Und nicht zu vernachlässigen: beide Behandlungen kosten jedes Mal Ihr Geld, alle -Zahnärzte werden und dürfen intakte Amalgamfüllungen nicht auf Kosten der gesetzlichen Krankenkasse ausbohren, und auch die Zementfüllung wird Ihnen in Rechnung gestellt. Und in unsere Praxis nach der Gebührenordnung für naturheilkundlich arbeitende Zahnärzte ausgestellt, also eine Privatrechnung go to website.
Aus diesen vorgenannten Gründen streben wir in unserer Praxis, wenn möglich gleich die sofortige endgültige Behandlung Ihrer Zähne an, um Ihnen die aufgeführten finanziellen Belastungen und Unannehmlichkeiten im Mund zu ersparen. Investieren Sie das eingesparte Geld besser in eine vernünftige Ausleitung!
Giftiges Licht: Quecksilber in Energiesparlampen (Entsorgung)
Enthält ein Produkt für Umwelt oder Menschen gefährliche Stoffe gelten besondere Richtlinien bei der Entsorgung. So etwa bei Energiesparlampen. Diese enthalten giftiges Quecksilber und gehören somit auf den Sondermüll. Dennoch landen die ausgedienten „Stromsparer“ nur zu häufig in der falschen Tonne. Das Instituts Infratest Dimap hat mittels einer Studie herausgefunden, dass 29 % der Befragten die defekten Energiesparlampen auch in den Altglascontainer, in den Hausmüll, den Wertstoffsack oder in die Wertstofftonne werfen.
Dies ist schädlich für Mensch und Natur. In jeder Energiesparlampe stecken 2 bis 3 Milligramm der hoch giftigen Chemikalie. In älteren Modellen findet man sogar bis zu 15 Milligramm Quecksilber.
Energiesparlampen können auf Recycling- und Wertstoffhöfen oder auch an Schadstoffmobilen abgegeben werden. Deutschland ist damit das einzige Land in Europa, in dem der Handel die Lampen nicht zurücknehmen muss.