Sichere Amalgamentfernung
Die einzelnen Schutzmaßnahmen bei der gründlichen sicheren Amalgamentfernung
Qualifiziertes Team: Wir führen in unsere Praxis die gründliche Amalgam-Entfernung unter umfangreichen Schutzmaßnahmen durch und unser Team ist dafür speziell geschult. Professionalität und Routine beschleunigen die Behandlung, dienen dem Patienten und verbessern das Ergebnis.
Kostenabklärung : Wir besprechen mit Ihnen die Kosten der Maßnahmen. Etwa die Zwischenlösung : Kunststofffüllungen und erst später die entgültige Versorgung ? Gleich die Dauerlösung mit Keramikinlays und Keramik-Teilkronen ? Vor- und Nachteile, Finanzierungsangebote, Zeitabsprachen, Reihenfolge, Testung ?
Information Ihres Arztes, Heilpraktikers oder Therapeuten durch Sie über die geplante Amalgam Entfernung, Abstimmung wegen eventueller Medikamenteneinnahme.
Gute Durchlüftung des Behandlungszimmer: Während der Amalgam-Entfernung werden Außentüren und Fenster offen gehalten, um die Ansammlung von Quecksilberdampf in der Raum- und Atemluft zu vermeiden.
Aktivkohle-Drink: vor und nach der Behandlung bekommen Sie jeweils ein großes Glas Wasser mit medizinischer Aktivkohle zu trinken. Diese bindet Gift- und Schadstoffe im Darm und scheidet sie mit dem Stuhl aus.
Schwefelhaltige Spülung: vor Anlegen des Kofferdamm Spülung des Mundes mit einer schwefelhaltige Lösung für ca. 30 Sekunden. Diese Lösung vernetzt während der Amalgam-Entfernung die gesamte Mundschleimhaut und bindet Quecksilber-Atome, die durch den Kofferdamm dringen. Dadurch kann das Quecksilber nicht mehr in die Mundschleimhaut eindringen.
Anlegen des Koffedam, damit keine Amalgam-Teile verschluckt werden oder zu Amalgam-Tätowierungen führen.
Anlegen einer Sauerstoff-Nasensonde. Damit werden Ihnen pro Minute mehrere Liter medizinischer Sauerstoff über die Nase zugeführt. Der verhindert, dass sie gleichzeitig Quecksilber-Dampf über die Nase einatmen. Die Nasensonde besteht aus zwei kurzen Kunststoffröhrchen, die in die Nasenlöcher ragen.
Anlegen einer goldbedampften Atemschutz-Maske: diese bindet bis zu 99 % des Quecksilbers, das über die Nase eingeatmet würde.
Anlegen einer Schutzbrille, damit keine aus dem Mund geschleuderten Amalgam-Teile in die Augen gelangen.
Spezielle Ansaugung der Quecksilberdämpfe: diese Ansaugung hat ein mehrstufiges Filtersystem. Durch diese Filter wird der aus dem Mund aufsteigende Quecksilber-Dampf und die Quecksilberpartikel angesaugt und in spezielle Quecksilber-Filter geleitet. Diese Ansaugung verhindert die Ansammlung von Quecksilber in der Raumluft, was Ihrem und unserem Schutz dient.
Verwendung spezieller Einmal-Hartmetallbohrer, die extrem scharf sind und eine hohe Schneide-Leistung haben. Diese werden nur für eine Behandlungs-Sitzung verwendet und danach entsorgt. Durch die hohe Schneide-Leistung entsteht weniger Hitze und damit weniger Quecksilber-Dampf.
Keine zu hohen Drehzahlen beim Ausbohren des Amalgams, damit wenig Hitze und Quecksilber-Dampf entsteht.
Starke Wasserkühlung zur Verringerung der Dampfentstehung project management system.
Leistungsfähige Absaugung des Schleifstaubes und des Wasser-Dampf-Gemischs aus dem Mund.
Arbeiten mit Lupenbrille, damit keine Amalgam-Reste im Zahn übersehen werden.
Zusätzliche Kontrolle durch die Assistenz, ( 4- Augen-Prinzip ) damit keine Amalgam-Reste übersehen werden.
Zerteilen der Füllung in wenige große Abschnitte, die am Stück entfernt und für eine spätere eventuell Bioresonanz-Therapie gesammelt und dem Patienten nach Abschluss der Behandlung mitgegeben werden. Generell versuche ich immer, so wenig wie möglich im Amalgam zu schleifen, damit wenig Quecksilber-Dampf und Einzelpartikel entstehen.
Gründliche Entfernung von Zement-Unterfüllungen und dunkel verfärbter Zahnsubstanz, in die Quecksilber eindiffundiert ist.
Algen-Pulver für mehrere Minuten in die ausgebohrte Zahnöffnung, um Quecksilber aus der Zahnsubstanz aufzusaugen.
Gründliches Aussprühen und Absaugen der ausgebohrten Zahnöffnung, um das Chlorella-Pulver mit dem gebundenen Quecksilber zu entfernen.
Abnahme des Kofferdam.
Gründliches Absprühen der gesamten Mundschleimhaut zum Ausschwemmen der Schwefel-Quecksilber-Komplexe.
Ausspülen des Mundes mit Wasser durch den Patienten.
Erneute Spülung mit der schwefelhaltige Lösung und erneutes Ausspülen mit Wasser als zusätzliche Sicherheits-Maßnahme.
Füllen der Zähne mit dem endgültigen Ersatz-Material Keramik (gegebenenfalls auch provisorisch).
Erneutes Trinken von Wasser mit medizinischer Aktivkohle.