Alles über die gründliche Amalgamentfernung
Amalgam als Zahnfüllung birgt viele Risiken. Durch Verdampfung, Kauen oder Kontakt mit Saurem oder Heißem kann sich giftiges Quecksilber aus der Amalgamfüllung lösen und in der Leber, den Nieren, im Darm oder an anderen Stellen des menschlichen Organismus ablagern. Viele Menschen mit Amalgamfüllungen weltweit klagen über Kopf- schmerzen, Herzbeschwerden oder Funktionsstörungen von Niere und Leber.
Wir in der Praxis Dr. Lindauer entfernen Ihnen bei Bedarf Ihre Amalgamfüllungen. Auf diesen Seiten finden Sie Informationen über Amalgam, seine Vor- und Nachteile, wie man es entfernt und was man dabei beachten muss.
Eine Übersicht über Amalgam finden Sie auf der Seite Informationen.
Unter diesem Menüpunkt finden Sie außerdem:
Internationale Vereinbarung für die Verringerung der Quecksilber Belastung
Risiken bei der Amalgam-Entfernung
Was bedeutet Schwermetallausleitung?
Wenn Sie eine angstfreie, professionelle Amalgamsanierung wünschen, nehmen Sie einfach Kontakt zu unserer Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin auf.
Wir hoffen, die Informationen auf dieser Seite haben Ihnen geholfen. Falls ja, dann freuen wir uns, wenn Sie die Seite weiterempfehlen.
Änderung beim Amalgam
Aus Empfehlungen werden Regeln.
Amalgam soll nicht mehr eingesetzt werden bei Schwangeren, Stillenden und Kindern bis 14 Jahren. Stattdessen sollen Kunststoffüllungen verwendet werden, die jetzt bei diesem eingegrenzten Patientenkreis von den gesetzlichen Kassen voll übernommen werden müssen.
Für Amalgamallergiker und Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz gilt diese Regelung bereits seit 2007
Diese Neuregelung basiert auf der Erkenntnis der UNO, aus ökologischen Gründen (nicht aus gesundheitlichen Gründen!) die Verwendung von Quecksilber einzuschränken. Siehe: die Minamata – Konvention on Mercury 2013.
Schluss mit giftigem Quecksilber
Schluss mit giftigem Quecksilber in Zähnen!
Noch immer kommt quecksilberhaltiges Amalgam in vielen Zahnarztpraxen zum Einsatz-trotz hitziger Diskussionen um die gesundheitlichen Gefahren des Füllstoffs. Doch ab Juli 2018 wird zumindest bei Schwangeren, Stillenden sowie Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren der Einsatz von Amalgamfüllungen verboten.
Grund dafür ist eine neue EU-Quecksilberverordnung, die in den kommenden Jahren die Produktion, den verlauf sowie die Aus-und Einfuhr quecksilberhaltiger Produkte schrittweise auf ein Minimum reduzieren will.
Quecksilber gehört zu den gefährlichsten Giftstoffen der Welt. Dennoch werden in der EU jedes Jahr bis zu 75 Tonnen des umstrittenen Schwermetalls allein für Zahnfüllungen verbraucht. Das Problem: Das giftige Quecksilber bleibt nicht an Ort und Stelle, sondern kann beim Ausbohren der Füllungen freigesetzt werden und auch beim Kauen oder Zähneknirschen aus der Füllung austreten.
Quelle : Natur und Heilen 5 / 2018